Knowledge Hub
Hier entsteht eine Wissensdatenbank mit häufigen Fragen & Antworten und Details zu den Produkten von GSS und Teracue.
Transcoding & Routing
Was ist der Unterschied zwischen Routing und Transcoding?
Routing leitet einen Stream im bereits kompatiblen Format weiter – schnell, verlustfrei und ohne zusätzliche Latenz.
Transcoding wird eingesetzt, wenn Codec, Auflösung oder Bitrate angepasst werden müssen, z. B. von HEVC (H.265) auf MPEG-2 oder von 1080p auf 720p.
Welche Protokolle unterstützen TAC 2.0 und SHLS 7XX?
TAC 2.0: Multi-Protokoll-Support (UDP, RTP, SRT mit AES-128/256, RTSP, TCP, HLS)
SHLS 7XX: UDP, RTP und HLS (inkl. adaptiver Bitrate) – optimiert für Netzbetreiber, OTT und Hospitality.
Können die Systeme On-Premise betrieben werden?
Ja. Beide Systeme lassen sich lokal als Hardware-Appliance betreiben oder als Bare-Metal-Server in einem Rackspace-Anbieter Ihrer Wahl installieren. Zusätzlich bieten wir virtualisierte, hochverfügbare Instanzen für den Betrieb in AWS, Microsoft Azure und anderen Cloud-Umgebungen an.
Wie wird die Sicherheit der Streams gewährleistet?
Unsere Systeme nutzen AES-Verschlüsselung (128/256 Bit), Passwortschutz, VLAN-Management und IEEE 802.1X (z. B. Cisco ISE, Aruba ClearPass). Damit sind die Streams auch in kritischen Infrastrukturen zuverlässig geschützt.
Welche Vorteile bietet High-Density-Transcoding?
High-Density-Transcoding ermöglicht die parallele Verarbeitung vieler Streams in einem kompakten 19’’ 1U-Formfaktor. Das spart Platz, reduziert Betriebskosten und schützt bestehende Infrastruktur durch flexible Umwandlung von Codecs und Bitraten.
Besonders der TAC 2.0 bietet durch seine skalierbare Master-Agent-Struktur die Möglichkeit, hunderte Streams in Echtzeit zu überwachen und über Matrix-Ansichten taktisch zu steuern.